Aktuelles

Text der Laudatio von Bernd Gork aus dem Jahr 2006 …
Gerenot Richter – Lithographien und Radierungen aus 25 Jahren (1964 bis 1989) | Ausstellung vom 7. April bis 8. Juni 2006 | Kiezspinne in Berlin
Text der Laudatio von Peter H. Feist aus dem Jahr 2006 …
Text von Roland Berger zur Ausstellung im Jahr 2006 …
Hoyerswerda – Impressionen vom Aufbau Malerei und Grafik - Gerenot Richter, Ausstellung im August 2006, Stadtmuseum im Schloss in Hoyerswerda
Gerenot Richter – Gleichnisse, Ausstellung vom 2. September bis 9. Dezember 2006, Kommunität Grimnitz in Joachimsthal
Pastelle und Graphiken, 10 Juli bis 6. Oktober 2002, Ausstellung mit Werken aus dem Museumsbesitz …
Text von Clemens Ottnad im Katalog zur Ausstellung im Jahr 2002: Mit der Schenkung Gerenot und Ingeborg Richter geht – auf Veranlassung der Witwe des Künstlers – im Herbst 2001 ein Komplex dieser Privatkollektion in die Graphische Sammlung der Städtischen Galerie Albstadt über. Die Schenkung umfasst 300 druckgrafische Blätter von über 100 Künstlerinnen und Künstlern der DDR aus der Zeit von 1949 bis 1990, worunter sich auch einige Radierungen des verstorbenen Künstler-Sammlers selbst finden.
Text von Volkhard Böhm aus dem Jahr 1999 …
Zusammenfassung des Presseechos aus dem Jahr 1998: Etwa 100 Grafiken und 20 Druckplatten aus dem Nachlass von Gerenot Richter sollen den Meininger Museen als Schenkung übereignet werden. Sie gehören zu den wichtigsten Arbeiten aus dem Schaffen des Künstlers […]
Meister des Kupferstichs – Gerenot Richter (1926 bis 1991), Ausstellungen in Meiningen | Schloss Elisabethenburg sowie in Greiz | Sommerpalais im Jahr 1997
Die Folge der Berliner Stadtansichten entstand im Tiefdruckverfahren (Radierung und Aquatinta). Sie bezeugt nicht nur Richters entwickelten Sinn für Bildregie, sondern aus seine richtungsempfindliche Organisation der Motive, bei der langjährige Wirkungseinsichten verarbeitet worden sind. Er weiß um die unterschiedlichen Ausdrucks- und Stimmungswerte der Seiten, und er beherrscht souverän das Arbeiten auf der Platte im Gegensinn.
Text von Gisold Lammel aus dem Jahr 1997: Eine große Ehrfurcht vor künstlerischen Leistungen verband sich bei ihm mit der Suche nach festen Werten und dem Bestreben, vorhandene Kunsterfahrungen zu begreifen, zu bewahren und weiterzutragen. Mit den Bezügen auf Kunstwerke voraufgegangener Jahrhunderte hat er Zeitenlauf und eine geschichtliche Dimension angedeutet …
Text von Gisold Lammel aus dem Buch Meister des Kupferstichs von 1997: Mitte der 1970er Jahre hatte Gerenot Richter seine Kunstkonzeption ausgebildet. Alles, was er vordem geschaffen hatte, war, an Späterem gemessen, nur Erkundung von Gestaltungsmöglichkeiten und Suchen einer ihm gemäßen Ausdrucksweise […]
PDF des Textes im Katalog: Meister des Kupferstichs von 1997: Die Bilderwelt, die er uns hinterlassen hat, enthält vieles: beglückende Blumenstücke, zerfahrene Wege, die in begrenzte Tiefe führen und immer wieder Bäume, lebenstrotzende, versehrte und verendete. Architektur finden wir in ihr, Lobgesänge auf kunstsinnige Baumeister […]
Texte von Gotthard Brandler aus dem Jahr 1997 …
Text von Harald Kretzschmar: Beim Rundgang durch den noch winterlich kühlen Gartensaal wurde mir warm ums Herz. Eigene Naturerlebnisse und Kunsterfahrungen wurden schnell lebendig. Die mir ungeheuer vertraute Affinität zu wachsendem und vergehendem Holz bewegte mich mindestens ebenso sehr wie die vergleichende Kunstbetrachtung zu künstlerischen Zeitgenossen und Weggefährten […]
Kritik zur Ausstellung von Peter H. Feist aus dem Jahr 1996: Im Individuellen das Zeitgeschehen, im Ausschnitt einen Weltzusammenhang erfassbar machen, war Schaffensmaxime dieses Romantikers mit scharfem Verstand. Indem er sie verwirklichte, hinterließ er einen Beitrag zur Kunstgeschichte von außergewöhnlichem Rang und symptomatischer Gültigkeit – Gedanken von Peter H.Feist […]
Aus einem Text von Roland Berger: Die Grafiken von Gerenot Richter konfrontieren den Betrachter in vielerlei Hinsicht mit Merkwürdigkeiten. Bei Bildern, die auf den ersten Blick beiläufig erscheinen, verfängt sich unser Sehen sofort in der eigenartigen Ausdrucksweise des Künstlers. Mit dem dichten Heranrücken an die sichtbare Wirklichkeit, dem scheinbar klaren und akribischen Darstellen gibt uns Richter eine Markierung besonderer Art: Er zeigt uns, was er das Merkens für würdig befunden hat.
Gerenot Richter: Radierungen – Zeichnungen – Aquarelle, Berlin-Lichtenberg | Studio Bildende Kunst, Ausstellung vom 14. November bis 5. Dezember 1996
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