ZI: 3, VIII auf Weiß, ZII: IV braun auf Gelb, ZIII: X braun auf Gelb, A: 20
1987: Künstlerplakat für Galerie Deutsche Bücherstube, Berlin – im Besitz der Stiftung Berliner Stadtmuseum
Sammlungen: Kulturstiftung Meiningen-Eisenach, Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz
Einzelausstellungen: 1987: Berlin – Galerie Deutsche Bücherstube, 1989: Dresden – Clubgalerie Brücke, 1989: Prenzlau – Kleine Galerie, 1991: Schwarzheide – Galerie der BASF Schwarzheide GmbH, 1992: Berlin – Werkstattgalerie Café KaD, 1996: Berlin – Werkstattgalerie Studio Bildende Kunst, 1996: Glienicke – Bürgerhaus Glienicke/Nordbahn, 2006: Joachimsthal – Kommunität Grimnitz, 2011: Berlin – Galerie Helle Panke, 2016: Dannenwalde – Kirche am Weg, 2016: Fürstenwalde – Domgalerie
Gruppenausstellungen: 1987: Berlin | Ausstellungszentrum am Fernsehturm, 1987: Berlin | Studio Bildende Kunst, 1987: Warschau | Berliner Atelier, Kulturpalast
Helmut Müller machte in einer Laudatio (zu den Lausitzlandschaften) darauf aufmerksam, dass die Kaltnadelradierung „Manneken Pis“ auf eine im Stadtpark Lohsa im Landkreis Bautzen entstandene Zeichnung zurückzuführen ist.
Die tote Wurzel im Vordergrund und die beiden prächtigen Eichen im Hintergrund liegen etwa hundert Meter voneinander entfernt. Sie können in der Natur keinesfalls zusammen gesehen werden, verbinden sich aber schon in der von Richter zuvor erstellten Zeichnung (das Ergebnis von zwei Tagen intensiven Zeichnens) zu einer untrennbaren Einheit.
Die gleichnishafte Verschmelzung wird in der Grafik nur noch vervollständigt durch das titelgebende Figurenzitat aus einem Bild von Bruegel.