Die Burgker Miniaturen stehen zudem in Verbindung mit einer Folge fünf weiterer, erheblich größerer Aquatinta-Radierungen (21 x 29 cm), die ebenfalls Gebäude und Umgebung von Schloss Burgk zeigen.
Die Folge der „Burgker Miniaturen I - V“ entstand 1981 als Ergebnis eines Studienaufenthalts von Gerenot Richter auf Schloß Burgk. Eingeladen hatte ihn Lothar Lang, der zu dieser Zeit Direktor des Museums Schloss Burg war und als „Papst“ der Kunstkritik in der DDR galt. Ingeborg Richter, die ihren Mann begleitete, erinnert sich, dass er während der ganzen Zeit des Aufenthalts wie ein Besessener gezeichnet habe, beinahe jede Stunde des Tageslichts nutzend.