WV II-147 Burger Miniaturen I Saalebrücke
G2156
WV II-148 Burger Miniaturen II Weg zunm Schloß
G2154
WV II-150 Burger Miniaturen IV Wehrgang
G2157
WV II-151 Burger Miniaturen V Zugbrücke
G2155
WV II-053 Spanien 75 *
WV II-074 Alte Zähne im Tagebau *
WV II-082 Winter in Thüringen *
WV II-105 Das Neugeborene (auf zwei Platten) *
WV II-130 Vater Uhr 6 Steine *
Folge nach dem Sturm *
WV II-131 Nach dem Sturm I
WV II-132 Nach dem Sturm II
WV II-140 Nach dem Sturm III
WV II-141 Nach dem Sturm IV
WV II-142 Nach dem Sturm V
WV II-153 Nach dem Sturm VI
WV II-158 Frühling mit A. D. *
WV II-188 Gleichnis I *
WV II-192 Ging Heut' morgen übers Feld *
WV II-201 Ausgedient I (Tagebau) *
WV II-206 Ausgedient II *
WV II-209 Sommer mit M. S. *
WV II-252 Heller Morgen *
WV II-294 Parkmauer *
WV II-304 Herbstlicht für Ingeborg *
WV II-147 ff Schloß Burgk I - V
(Miniaturen im Zusammendruck
WV III-009 Förderbrücke *
WV III-078 Wismar an der Nikolaikirche I
SHZ-Nr. 1788
WV III-087 Wehrgang Schloß Burgk
SHZ-Nr. 1171
WV III-088 Zugbrücke Schloß Burgk
SHZ-Nr. 1172
WV III-094 Jüdischer Friedhof
SHZ-Nr. 659
WV III-114 Bauminsel *
WV III-119 Landschaft bei Mönau (Leere Scheuer)
SHZ-Nr. 1169
WV III-120 Eichen
SHZ-Nr. 1170
WV II-206 Ausgedient II *
(* Bestandteil der Schenkung 2023)
Stand:
Kunstsammlung Gera
Kunstsammlung / Orangerie
Orangerieplatz 1
07548 Gera
WV II-081 Am Bodden – Gerhard Marcks zum 90. Geburtstag
WV II-105 Das Neugeborene … Hommage zum Jahr des Kindes
Folge Nach dem Sturm
WV II-131 Nach dem Sturm I
WV II-132 Nach dem Sturm II
WV II-133 Nach dem Sturm II A
[nicht zur Folge gehörend]
WV II-140 Nach dem Sturm III
WV II-141 Nach dem Sturm IV
WV II-142 Nach dem Sturm V
WV II-153 Nach dem Sturm VI
Folge Schloß Burgk
WV II-155 Burgk I (Dachboden)
WV II-156 Burgk II (Turnierwiese)
WV II-157 Burgk III (Saalebrücke)
WV II-166 Burgk IV (Wehrgang)
[Abbildung zu diesem Beitrag]
WV II-167 Burgk V (Schloßweg)
Aus der Werkgruppe Gleichnisse
WV II-188 Gleichnis I
II-192 „Ging heut’ morgen übers Feld“ (Gustav Mahler 1884)
WV II-185 Der ungetreue Hirt (Hommage á Bruegel)
Kat-Nr. 38185
WV II-263 Gleichnis III (Eustachius)
Kat-Nr. 38297
WV II-282 Begegnung (Bremer Iris)
Kat-Nr. 38358
WV II-066 Strandläufer VI
Kat-Nr. 38027
WV II-138 Strandläufer VII
Kat-Nr. 38181a
WV II-186 Vita (nach Mantegna)
Kat-Nr. 38132
WV II-083 Museumsinsel
Kat-Nr. 38180a
WV II-087 Usadel
Kat-Nr. 38182a
WV II-224 Für totales Abrüstung im Jahr des Friedesn (Neujahrsgrafik)
[eventuell alternativ WV II-225)
Kat-Nr. 38228
WV II-216 Platz der Akademie Berlin [späterer Titel: Schauspiehaus 2. Versuch]
insgesamt 26 Arbeiten
Stand: 23.02.1995
In der Liste des Museums wurden keine Angaben zu Auflagenhöhen, Signatur und Zustand der Werke übermittelt.
Görlitzer Sammlungen für Geschichte und Kultur
Kulturhistorisches Museum
Neißstraße 29
02826 Görlitz
Deutschland
WV II-202 Unter Bäumen II
Aufl. II/2/15
WV II-213 D 1500 (Das Meerwunder)
Aufl. VI/X
WV II-214 Die Uhr im Lesesaal
Aufl. 5/8
WV II-215 Gruß aus Berlin
Aufl. II/X
WV II-221 Feldstraße
Aufl. E.A.
WV II-223 Berliner Mahnmal (Jüdische Synagoge)
Aufl. E.A.
WV II-242 Drei Grazien (Friedrichstadtpalast)
Aufl. 1/20
WV II-244 Artem non odit nisi ignarus (Neues Museum)
Aufl. 5/10
WV II-245 Mannekin Pis (Antwerpen)
Aufl. 6/20
WV II-253 Füllhorn und leere Scheuer
Aufl. 6/20
WV II-256 Gemäuer
Aufl. 8/20
WV II-261 Die neue Friedrichsbrücke
Aufl. II/2/10
WV II-273 Weidentorsi
Aufl. E.A.
WV II-287 Waldsaum
Aufl. II/VII
II-288 Üppiger Wuchs
Aufl. II/IV
WV II-295 Tümpel
Aufl. III/VII
(Abbildung)
WV II-300 Bäume am Feldrand
Aufl. III/VI
Alle Grafiken dieser Erwerbung wurden vom Künstler selbst gedruckt und waren als unverkäufliche Ausstellungsexemplare von ihm zusammengestellt worden.
Erläuterungen zu den Auflagenangaben
E.A. (épreuved artiste) – Künstlerdurck (etwa 10 % der nummerierten Auflage)
I/IV – V/V – Künstlerdrucke vor der Auflage, mitunter auch Belege
H.C. (horscommera) – außerhalb des Handels, meistens als Geschenk außerhalb einer Auflage
1/20 - 20/20 – Auflage einer Druckserie, gekennzeichnet mit arabischen Nummerierungen
II/1/20 -II/20/20 – Nachauflage
insgesamt 17 Arbeiten
Stand:
Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung Greiz
Sommerpalais im Fürstlich Greizer Park
07973 Greiz
Fon +49 03661 70 58-0
info@sommerpalais-greiz.de
Hoyerswerda-Neustadt I
(1964)
Aquarell
29,8 x 41,5 cm
ohne Signum / Nachlassstempel
Hoyerswerda-Neustadt II
(1964)
Aquarell
29,7 x 41,8 cm
ohne Signum / Nachlassstempel
Baustelle Hoyerswerdea-Neustadt
(1964)
Filzstift schwarz, aquarelliert
42 x 59,2 cm
ohne Signum / Nachlassstempel
Zirkus Orandi in Uhyst
(1964)
Aquarell
41,4 x 59,1 cm
ohne Signum / Nachlassstempel
Blick auf Hoyerswerda-Neustadt
unvollendet
(1964)
Deckfarben, Filzstift schwarz
41,6 x 59,1 cm
ohne Signum / Nachlassstempel
Blick auf Hoyerswerda-Neustadt
(1964)
Deckfarben auf dünner Pappe
49,7 x 69,5 cm
ohne Signum / Nachlassstempel
Blick auf Hoyerswerda-Neustadt
(1965)
Deckfarben auf Pappe, gerahmt
45,5 x 59,5 cm
ohne Signum / Nachlassstempel
Aufbau Hoyerswerda-Neustadt
(1964)
Filzstift schwarz, übermalt mit Deckfarben
41,8 x 59,5 cm
ohne Signum / Nachlassstempel
Aufbau Hoyerswerda-Neustadt
(1964)
Öl auf dünner Pappe
49,7 x 69 cm
ohne Signum / Nachlassstempel
Aufbau Hoyerswerda-Neustadt
(1964)
Deckfarben, Filzstift schwarz
41,8 x 59,2 cm
ohne Signum / Nachlassstempel
Aufbau Hoyerswerda-Neustadt
(1964)
Pinselzeichnung, sepia
42 x 59,2 cm
ohne Signum / Nachlassstempel
Blick auf Hoyerswerda-Neustadt
(1964)
Kreide, sepia
41,9 x 59,2 cm
ohne Signum / Nachlassstempel
Aufbau Hoyerswerda-Neustadt I
(1964)
Kreide, schwarz
41,9 x 61,1 cm
ohne Signum / Nachlassstempel
Aufbau Hoyerswerda-Neustadt II
(1964)
Kreide, schwarz
42,1 x 61,8 cm
ohne Signum / Nachlassstempel
Stand: April 2005
Die Liste entspricht der Anlage zur Schenkungsvereinbarung zwischen Ingeborg Richter als Übertragungsgeberin und dem Stadtmuseum Hoyerswerda als Erwerber.
Schloss und Stadtmuseum Hoyerswerda
Schloßplatz 1
02977 Hoyerswerda
WV II-048 Wegzeichen
Aus der Mappe: Grafik zum 450. Jahrestag des Deutschen Bauernkrieges
Inv.-Nr. 1977-11/22
Zwölf Torsi, Miniaturen
[je 4,4 x 3,4 cm Zusammendruck von 12 Platten]
WV II-172 Torso I (Buhnen)
WV II-173 Torso II (Stubben)
WV II-174 Torso III (Linde)
WV II-175 Torso IV (Strandgut)
WV II-176 Torso V (Buche)
WV II-179 Torso VI (Fichte)
WV II-180 Torso VII (Pappel)
WV II-181 Torso VIII (Strandgut)
WV II-182 Torso IX (Weide)
WV II-183 Torso X (Strandgut)
WV II-184 Torso XI (Weide)
WV II-185 Torso XII (Fichte)
Inv.-Nr. 1985-486
WV II-206 Ausgedient II
Inv.-Nr. 1985-729
Aus der Folge Berlinansichten
WV II-223 Berliner Mahnmal
(Jüdische Synagoge)
Inv.-Nr. 1986-693
WV II-244 Artem non odit nisi ignarus
(Neues Museum)
Inv.-Nr. 1987-590
insgesamt 16 Arbeiten, 5 Blätter
Stand:
Museum der Bildenden Künste Leipzig
Katharinenstraße 10
04109 Leipzig
Fon +49 341 216 99 0
mdbk@leipzig.de
II-155 Burgk I (Dachboden)
II-167 Burg V (Schlossweg)
II-206 Ausgedient II
II-214 Die Uhr im Lesesaal
Stand:
Kulturhistorisches Museum Magdeburg
Otto-von-Guericke-Straße 68-73
39104 Magdeburg
museen@magdeburg.de
Folge „Alles verfault, was ohne Wurzeln ist“ – Jewgeni Jewtuschenko
WV II-270 Lichtung
WV II-271 Grabmal
WV II-272 Obelisk
WV II-273 Weidentorsi
WV II-274 Pflaumenhain
WV II-276 Dorf
WV II-277 Weiher
WV II-278 Feldweg
WV II-279 Straßenbäume
WV II-280 Viehweide
Aufl. aller 10 Drucke E.A., sepia
Folge „… und die Erde wird lange feststeh‘n und aufblüh‘n im Lenz“ (Gustav Mahler)
WV II-286 Alter Obstgarten
WV II-287 Waldsaum
WV II-288 Üppiger Wuchs
WV II-289 Torsi im Stadtpark
WV II-291 Villa im Bärenklau
WV II-292 Bergstraße
WV II-293 Parkwege
WV II-294 Parkmauer
WV II-295 Tümpel
WV II-296 Schloßpark
WV II-297 Verlassenes Gehöft
WV II-300 Bäume am Feldrand
Aufl. aller 12 Drucke E.A., schwarz
Aus der Folge Usadel
II-087 Usadel III
Aufl. 2/10, sepia
Folge Blüten aus Knollen und Zwiebeln
[als Zusammendruck von 12 Radierungen]
WV II-228 Blüten aus Knollen und Zwiebeln – Tulipa
WV II-227 Blüten aus Knollen und Zwiebeln – Anemone
WV II-229 Blüten aus Knollen und Zwiebeln – Paeonia
WV II-231 Blüten aus Knollen und Zwiebeln – Iris
WV II-232 Blüten aus Knollen und Zwiebeln – Lilium
WV II-233 Blüten aus Knollen und Zwiebeln – Galdiolus
WV II-235 Blüten aus Knollen und Zwiebeln – Titelblatt
WV II-246 Blüten aus Knollen und Zwiebeln – Dahlia
WV II-247 Blüten aus Knollen und Zwiebeln – Tulipa
WV II-248 Blüten aus Knollen und Zwiebeln – Iris II
WV II-250 Blüten aus Knollen und Zwiebeln – Hyacinthus
WV II-251 Blüten aus Knollen und Zwiebeln – Cyclamen
Aufl. 12 Drucke, alle V/II, schwarz
Aus der Folge Rügen '74
II-041 Rügen '74 (terra mater)
Aufl. 8/1
II-044 Rügen '74 (Freetz)
Aufl. 5/2
II-068 Rügen '74 (Putbus)
Aufl. 3/10
Folge Nach dem Sturm
WV II-131 Nach dem Sturm I
Aufl. II/VII sepia, zart rötlich
WV II-132 Nach dem Sturm II
Aufl. 3/5 schwarz, grau
WV II-140 Nach dem Sturm III
Aufl. II/VI sepia, grünlich
WV II-141 Nach dem Sturm IV
Aufl. II/VI bläulich, grünlich
WV II-142 Nach dem Sturm V
Aufl. III/V rötlich, grünlich
WV II-153 Nach dem Sturm VI
Aufl. 3/5 grün, sepia
Folge Gleichnisse
WV II-188 Gleichnis I
Aufl. II/4/10, schwarz
WV II-192 Ging heut' morgen übers Feld (Fassung A + B) – Gustav Mahler
Aufl. II/4/10 sepia
WV II-210 Der ungetreue Hirt (Fassung A + B)
Aufl. II/6/10, sepia
WV II-222 Gleichnis II (Die Blinden)
Aufl. II/6/10, sepia
WV II-263 Gleichnis III (Euchstachius)
Aufl. VI/VIII, schwarz
WV II-282 Begegnung (Bremer Iris)
Aufl. 6/2, sepia
WV II-304 Herbstlicht (für Ingeborg)
Aufl. 2/10, schwarz
Folge Strandläufer
WV II-061 Strandläufer I
Aufl. II/1/8, schwarz
WV II-062 Strandläufer II
Aufl. 3/12, schwarz
WV II-064 Strandläufer IV
Aufl. E.A., sepia
WV II-065 Strandläufer V
Aufl. 1/10, schwarz
WV II-066 Strandläufer VI
Aufl. E.A., sepia
WV II-138 Strandläufer VII
Aufl. II/3/10, sepia
Folge Schloß Burgk
WV II-155 Burgk I (Dachboden)
Aufl. E.A., gebliches Papier, sepia
WV II-156 Burgk II (Turnierwiese)
Aufl. E.A., gebliches Papier, sepia
WV II-157 Burgk III (Saalebrücke)
Aufl. E.A., gebliches Papier, sepia
WV II-166 Burgk IV (Wehrgang)
Aufl. E.A., gebliches Papier, sepia
WV II-167 Burgk V (Schloßweg)
Aufl. E.A., gebliches Papier, sepia
Aus der Folge Berlinansichten
WV II-214 Die Uhr im Lesesaal
Aufl. II/V, sepia
WV II-223 Berliner Mahnmal (Jüdische Synagoge)
Aufl. II/V, sepia
WV II-242 Drei Grazien (Friedrichstadtpalast)
Aufl. II/V, sepia
WV II-240 Spreeathen II
Aufl. II/V, sepia
WV II-244 Artem non odit nisi ignarus
Aufl. II/V, sepia
WV II-261 Die neue Friedrichbrücke
Aufl. II/V, sepia
Lausitzer Blätter
WV II-196 Unter Bäumen I
Aufl. E.A., schwarz
WV II-202 Unter Bäumen II
Aufl. E.A., schwarz
WV II-245 Manneken Pis (Antwerpen)
Aufl. III/X auf gelblichem Papier, schwarz
WV II-252 Heller Morgen
Aufl. III/X, schwarz
WV II-253 Füllhorn und leere Scheuer
Aufl. 4/20, sepia
WV II-256 Gemäuer
Aufl. 4/20, schwarz
WV II-262 Sonne im Park
Aufl. 3/20, schwarz
Einzelne Blätter
WV II-072 Fossile Braunkohle
Aufl. I/4/15, schwarz
WV II-073 Hochkippe am Tagebausee
Aufl. I/2/7, schwarz
WV II-081 Am Bodden - Gerhard Marcks zum 90. Geburtstag, Fassung B
Aufl. E.A., schwarz
WV II-082 Winter in Thüringen
Aufl. 1/12
WV II-084 Pycnodonta vesicularis
Aufl.2/6, schwarz
WV II-094 Funde am Hohen Ufer
Aufl. 3/10
WV II-097 Erschöpft
Aufl. E.A., schwarz
WV II-100 Fragmente I + II im Zusammendruck
Aufl. E.A., schwarz
WV II-105 Das Neugeborene – Hommage zum Jahr des Kindes
Aufl. 3/20, schwarz
WV II-114 Am Feldrain
Aufl. II/III auf gelblichem Papier, sepia
WV II-130 Vaters Uhr – 6 Steine
Aufl. E.A., schwarz
WV II-158 Frühling mit A. D.
Aufl. E.A., schwarz
WV II-165 Windungen
Aufl. A.E., schwarz
WV II-197 Herbststilleben
Aufl. 5/10, schwarz
WV II-198 Stilleben mit Blüte
Aufl. 1/10, sepia
WV II-199 Stilleben mit Tuch – für K. K.
Aufl. 1/20, sepia
Minaturen
WV II-200 Harmonie
Aufl. I/VII
WV II-211 Friedliche Kanone I
Aufl. V/X
WV II-243 Friedhofspforte
Aufl. E.A.
WV II-255 Nach dem Sturm
Aufl. I/VIII
WV II-258 Jüdischer Friedhof
Aufl. E.A.
WV II-265 Schloß Weißensee (Thüringen)
Aufl. 19/20
WV II-266 Park Hohenrode
Aufl. 18/20
WV II-268 Lausitzer Dorf
Aufl. 18/20
WV II-269 Jüdischer Friedhof
Aufl. 19/20
Folge nach dem Sturm
(Farbradierung Mezzotinto, jeweils 2 Druckplatten)
WV II-131 Nach dem Sturm I
WV II-132 Nach dem Sturm II
WV II-140 Nach dem Sturm III
WV II-141 Nach dem Sturm IV
WV II-142 Nach dem Sturm V
WV II-153 Nach dem Sturm VI
Folge Gleichnisse
(Radierung und Aquatinta, jeweils 1 Druckplatte)
WV II-188 Gleichnis I
WV II-192 Ging heut' morgen übers Feld – Gustav Mahler
WV II-210 Der ungetreue Hirt (Hommage à Bruegel)
WV II-222 Gleichnis II (Die Blinden)
WV II-263 Gleichnis III (Euchstachius)
WV II-282 Begegnung (Bremer Iris)
WV II-304 Herbstlicht (für Ingeborg)
insgesamt 89 Blätter und 14 Druckplatten
Stand
WV II-076 Melencolia
Aufl. I/5/10
Inv. Nr. Gr.A. 6717
WV II-067 Für Ludwig
Aufl. E.a.
Inv. Nr. 5836
Zum 450. Todestag Albrecht Dürers, 1977/1978
WV II-078 Das große und das kleine Glück
WV II-077 Das Meerwunder
WV II-076 Melencolia
WV II-075 Der Traum des Podagristen
[Zusammendruck von vier Motiven, 1980]
dazu
WV II-080 Eva und Adam, Radierung
Abb. als Taf. S.111 in M. Mende:Dürer A-Z. Nürnberg: Verlag Hans Carl, 1980
Inv. Nr. Gr.A. 4323
WV II-158 Frühling mit A.D.
1982
Aufl. I/3/15
Inv. Nr. Gr.A. 5679
WV II-161 Zerstörte Dächer
(Hier: Drei Verlassene Hunde)
1982
Aufl. I/9/20
Inv. Nr. Gr.A. 5680
WV II-204 Für Maria, Geburtsanzeige
1984
Aufl. 1/10
Inv. Nr. Gr.A. 6162
WV II-213 D 1500 Meerwunder
1985
Aufl. IX/X
Abb. als Taf. S.114 in: Düreriana. Nürnberg: Verlag Hans Carl, 1990
WV II-263 Gleichnis III
1987
Probe von der unfertigen Platte
Inv. Nr. Gr.A. 6984
WV II-282 Begegnung (Bremer Iris)
1988
Aufl. 1/2
Inv. Nr. Gr.A. 8196
insgesamt 21 Arbeiten, 10 Blätter
Stand: April 1991
Albrecht-Dürer-Haus-Stiftung e.V.
Elbinger Straße 20
90491 Nürnberg
WV II-014 Alter Hafen
WV II-032 Brücke im Schnee II
Folge Strandläufer
WV II-061 Strandläufer I
WV II-062 Strandläufer II
WV II-064 Strandläufer III
WV II-065 Strandläufer V
WV II-066 Strandläufer VI
WV II-138 Strandläufer VII
WV II-072 Fossile Braunkohle
WV II-073 Hochkippe am Tagebausee
Folge Dürer zum 450. Todestag
WV II-075 Der Traum des Podagristen
WV II-076 Melencolia
IWV I-077 Das Meerwunder
WV II-078 Das große und das kleine Glück
Usadel
WV II-085 Usadel I
WV II-086 Usadel II
WV II-087 Usadel III
WV II-088 Usadel IV
WV II-091 Pablo im Darß
WV II-098 Rast
WV II-100 Fragmente
WV II-114 Am Feldrain
WV II-130 Vaters Uhr
Nach dem Sturm
WV II-131 Nach dem Sturm I
WV II-132 Nach dem Sturm II
WV II-140 Nach dem Sturm III
WV II-141 Nach dem Sturm IV
WV II-142 Nach dem Sturm V
WV II-153 Nach dem Sturm VI
Folge Burgker Miniaturen I - V
[Zusammendruck von 5 Werken]
WV II-147 Saalebrücke
WV II-148 Weg zum Schloß
WV II-149 Schloßbrücke
WV II-150 Wehrgang
WV II-151 Zugbrücke
WV II-156 Burgk II (Turnierwiese)
WV II-165 Windungen
(im Gesamtverzeichnis der Sammlung fälschlich als „Erinnerungen“ bezeichnet
Mappenwerk 13 Torsi (1980-1983)
[13 Einzeldrucke]
WV II-119 Torso (Eberesche)
[gehört mit dem Titel „Abgefressen“ auch zur Folge Verletzte Bäume]
WV II-172 Torso I (Buhnen)
WV II-173 Torso II (Stubben)
WV II-174 Torso III (Linde)
WV II-175 Torso IV (Strandgut)
WV II-176 Torso V (Buche)
WV II-179 Torso VI (Fichte)
WV II-180 Torso VII (Pappel)
WV II-181 Torso VIII (Strandgut)
WV II-182 Torso IX (Weide)
WV II-183 Torso X (Strandgut)
WV II-184 Torso XI (Weide)
WV II-185 Torso XII (Fichte)
WV II-188 Gleichnis I
WV II-192 Ging heut Morgen übers Feld
WV II-196 Unter Bäumen I
WV II-202 Unter Bäumen II
WV II-207 für M.S.
WV II-210 Der ungetreue Hirt
WV II-214 Die Uhr im Lesesaal
WV II-221 Feldstraße
WV II-222 Gleichnis II (Die Blinden)
WV II-223 Berliner Mahnmal (Synagoge) 10 Werke, 10 Blätter
Blüten aus Knollen und Zwiebeln nach Hortus Eystettenis, Basilius Besler
[zusammendruck von 9 Werken, eins davon Titelblatt]
WV II-227 Anemone
WV II-228 Tulipa
WV II-229 Peonia
WV II-230 Hippeastrum
WV II-231 Iris
WV II-232 Lilium
WV II-233 Gladiolus
WV II-234 Dahlia variabilis
WV II-235 Titelblatt
WV II-236 Glückwunsch
WV II-252 Heller Morgen
WV II-261 Die neue Friedrichsbrücke II
WV II-263 Gleichnis III (Eustachius)
WV II-282 Begegnung (Bremer Iris)
WV II-305 Herbstlicht
Mappenwerk „… und die Erde wird lange feststeh’n und aufblüh’n im Lenz.“
WV II-286 Alter Obstgarten
WV II-287 Waldsaum
WV II-288 Üppiger Wuchs
WV II-289 Torsi im Stadtpark
WV II-291 Villa im Bärenklau
WV II-292 Bergstraße
WV II-293 Parkwege
WV II-294 Parkmauer
WV II-295 Tümpel
WV II-296 Schloßpark
WV II-297 Verlassenes Gehöft
WV II-300 Bäume am Feldrand
Mappenwerk „Ausgewählte Landschaftsminiaturen aus den achtziger Jahren“
WV II-115 Gestutzt - Verletzte Bäume I
WV II-121 Friedliche Landschaft I
WV II-122 Friedliche Landschaft II
WV II-123 Friedliche Landschaft III
WV II-149 Burgker Miniaturen III (Schloßbrücke)
[Werk bereits innerhalb Zusammendruck erfasst]
WV II-151 Burgker Miniaturen V (Zugbrücke)
[Werk bereits innerhalb Zusammendruck erfasst]
WV II-162 Stilleben mit Zugbrücke
WV II-163 Der Turm
WV II-218 Rostock (Schwansche Landstraße)
WV II-219 Wismar (Georgenkirche)
WV II-243 Friedhofspforte
WV II-254 Wismar (St. Nicolai an der Grube)
WV II-255 Nach dem Sturm
WV II-258 Jüdischer Friedhof
WV II-265 Schloß Weißensee
WV II-266 Park Hohenrode
WV II-267 Lausitzer Fischteich
WV II-268 Lausitzer Dorf
WV II-275 Das blaue Wunder
WV II-303 Bautzen
Bestand insgesamt: 104 Werke, 94 Blätter
Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
Quelle: Katalog
Grafik aus der DDR - Die Sammlung Schreiner in der Ludwig Stiftung
Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg vom 18. Januar 1994 bis zum 20. März 1994 Verlag des Germanischen Nationalmuseums, Gesamtverzeichnis der Grafiken in der Sammlung Schreiner
Die Nennung der Arbeiten Richters im Gesamtverzeichnis der Sammlung Schreiner folgt nicht der
Nummerierung seines Werkverzeichnisses, sondern der Reihenfolge ihrer Aufnahme in den
Katalog. Sie beginnt mit der Katalog-Nummer 833 und endet mit 927, umfasst also 94 Nummern.
Diese Zahl ist nicht mit der Anzahl der Einzelwerke identisch, da es zwei Zusammendrucke
gibt (Burgker Miniaturen) und einige Werke, die als Einzelpositionen vorkommen, zusätzlich
auch in einem Mappenwerk enthalten sind.
Welche Arbeiten Richters in der Ausstellung gezeigt wurden, geht aus dem Katalog nicht hervor.
Abbildung im Katalog S. 73 II-076 Melencolia, S. 72 Vita und Kommentar zur Abbildung
Zwölf Torsi
[Zusammendruck von 12 Platten]
Inventar-Nr. LU OB 240
WV II-172 Torso I (Buhnen)
WV II-173 Torso II (Stubben)
WV II-174 Torso III (Linde)
WV II-175 Torso IV (Strandgut)
WV II-176 Torso V (Buche)
WV II-179 Torso VI (Fichte)
WV II-180 Torso VII (Pappel)
WV II-181 Torso VIII (Strandgut)
WV II-182 Torso IX (Weide)
WV II-183 Torso X (Strandgut)
WV II-184 Torso XI (Weide)
WV II-185 Torso XII (Fichte)
Zugang am 11.09.1985
Ludwig Galerie | Schloss Oberhausen
Konrad-Adenauer-Allee 46
46049 Oberhausen
Fon: +49 208 41249 28
ludwiggalerie@oberhausen.de
WV I-17 Jachthafen Warnemünde (Yachthafen)
WV I-23 Dorfstraße am (Rostocker) Hafen
WV I-26 Kabelkran, Warnemünde (alternativer Titel: Warnowwerft Rostock)
WV I-27 Fischerbastei
WV I-28 Fischerbastei
WV I-29 Kleine Stadtbrücke
WV I-30 Mühlen bei Lütten Klein
WV I-38 Königshörn Glowe
NV I-20 Schwanenteich in der Warnowwerft
NV I-22 Am Alten Strom, Am Strom, Warnemünde
Stoltera Warnemünde, 1967, Lithografie, 31 x 41,5 cm
(Abbildung liegt nicht vor)
WV II-020 Kleine Werft
Blick auf die Warnowwerft, Warnemünde, 1967/1968, Öl auf Malpappe, 70 x 90 cm
(Abbildung liegt nicht vor)
Kleine Rostocker Werft, 1968, Öl auf Leinwand, 50 x 70 cm
Insgesamt 14 Arbeiten, zwei davon aktuell ohne genauere Zuordnung zum dokumentierten Nachlass des Künstlers.
Stand: 20.06.2005
Kulturhistorisches Museum Rostock
Kloster zum Heiligen Kreuz
Klosterhof 7
18055 Rostock
WV II-048 Wegzeichen
(Blatt aus der Mappe 450 Jahre Deutscher Bauernkrieg)
[Schenkung Ministerium für Kultur]
WV II-054 Schwerer Anfang
(Kartoffelkorb)
[Ankauf Staatlicher Kunsthandel, Galerie Mobil]
WV II-105 Das Neugeborene
[Ankauf 100 Ausgewählte Grafiken 1985]
Stand: 18.02.1997
Kunsthalle Rostock
Hamburger Straße 40
18069 Rostock
II-076 Melencolia – Dürers 450. Todestag
Aufl. keine Angabe
Ankauf vom Künstler
Inv. Nr. 15886 Gr
II-131 Nach dem Sturm I
Aufl. keine Angabe
Ankauf vom Künstler
Inv. Nr. 16209 Gr
II-132 Nach dem Sturm II
Aufl. keine Angabe
Ankauf vom Künstler
Inv. Nr. 16210 Gr
II-140 Nach dem Sturm III
Aufl. keine Angabe
Ankauf vom Künstler
Inv. Nr. 16211 Gr
II-141 Nach dem Sturm IV
Aufl. keine Angabe
Schenkung
Inv. Nr. 16212 Gr
II-142 Nach dem Sturm V
Aufl. keine Angabe
Schenkung
Inv. Nr. 16213 Gr
II-153 Nach dem Sturm VI
Aufl. keine Angabe
Schenkung
Inv. Nr. 16214 Gr
II-282 Begegnung (Bremer Iris)
Aufl. keine Angabe
Schenkung
Inv. Nr. 17348 Gr
Rügen
Radierung, 1974
Aufl. Andruck III
Ankauf Staatlicher Kunsthandel
Inv. Nr. 13478 Gr
Stilleben mit Amaryllis
Radierung, 1979
Aufl. keine Angabe
eventuell: II-089 Amaryllis (älterer Titel: Rhabarber)
Geschenk des Künstlers
Inv. Nr. 15005 Gr
Neujahrswunsch (Baumszene)
Radierung, 1984
Aufl. keine Angabe
Geschenk des Künstlers
Inv. Nr. 16152 Gr
o.T. (Blume im Park mit Obelisk)
Radierung, 1987
Aufl. keine Angabe
eventuell: II-272 Obelisken
Geschenk des Künstlers
Inv. Nr. 16193 Gr
II-048 Wegzeichen
(Kassette zum 450. Jahrestag des Deutschen Bauernkrieges)
Aufl. keine Angabe
Ministerium für Kultur
Inv. Nr. 13195 Gr
II-223 Berliner Mahnmal
Grafikkalender 1987
Ankauf Staatlicher Kunsthandel
Inv. Nr. 16631 Gr
II-214 Die Uhr im Lesesaal
(Mappe: 21 Berliner Künstler sehen ihre Stadt)
Aufl. keine Angabe
Ankauf Galerie am Dom, Schwerin
Inv. Nr. 16871 Gr
insgesamt 15 Arbeiten, zwei aktuell nicht näher bestimmtbar
Stand 21.02.1995
Staatliche Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern
Staatliches Museum Schwerin
Werderstraße 141
19055 Schwerin
Die Zahlen hinten den Angaben zum Werk sind eine vorläufige Werkverzeichnis-Nummer.
Keines der genannten Werke ist bisher auf dieser Website mit einer Abbildung dokumentiert.
Alte Grube
[Knappenrode]
(1961) – Guasche auf dünner Pappe
59,9 x 69,6 cm
Signatur: Richter (hinten oben rechts)
(1)
Blick zur Brikettfabrik
[Knappenrode]
(1961) – Guasche auf dünner Pappe
42 x 68 cm
Signatur: Richter 61 (vorn unten rechts)
(02)
Bergarbeiterdorf Weißkollm
(1961) – Guasche mit Lasur überzogen, auf dicker Pappe
49,9 x 79,9 cm
Signatur: Richter 61 (vorn unten rechts)
(03)
Bahnüberführung
[Knappenrode]
(1962) – Aquarell
41,8 x 58,9 cm
Signatur: Ri 61 (vorn unten rechts)
(11)
Tagebaugrube
(Lohsa)
(1963) – Guasche auf dünner Pappe
50,2 x 69,8 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
(13)
Verlassene Abraumgrube II
(1963) – Guasche auf dünner Pappe
49,6 x 69,8 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
(14)
Rekultivierte Tagebaulandschaft
(1964) – Guasche auf dünner Pappe
49,8 x 69,7 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
(16)
Am Knappensee
(1964) – Aquarell
41,9 x 59,6 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
(19)
Hochkippe bei Knappenrode
(1964) – Guasche auf festem Papier
43 x 68 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
(27)
Kleiner Stadtpark
(1964) – Pinsel schwarz, aquarelliert
40,9 x 59,4 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
(30)
Parkweg
[Knappenrode]
(1967) – Guasche
49,5 x 69,5 cm
Signatur: Richter (vorn unten rechts)
(33)
Weg um den Knappensee
(1967) – Guasche auf Pappe
49,8 x 70 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
(34)
Die Zahlen hinten den Angaben zum Werk sind eine vorläufige Werkverzeichnis-Nummer.
Keines der genannten Werke ist bisher auf dieser Website mit einer Abbildung dokumentiert.
Brikettfabrik
[Knappenrode]
(1961) – Deckfarben auf dünner Pappe
49,7 x 69,8 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
(14)
Verlassene Abraumgrube I
(1962) – Deckfarben auf dünner Pappe
49,6 x 69,8 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
(35)
Rekultivierte Tagebaulandschaft
(1963) – Deckfarben auf dünner Pappe
49,8 x 69,7 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
(38)
Abraumgrube
[Lohsa]
(1963) – Deckfarben lasiert
50 x 69,5 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
(50)
Am Stadtrand von Hoyerswerda
(1966) – Öl auf Hartfaser, gerahmt
59,5 x 79,5 cm
Signatur: Richter (vorn unten rechts)
(69)
Brikettfabrik
[Knappenrode]
(1967) – Öl auf Pappe, gerahmt
60 x 79,5 cm
Signatur: Richter (vorn unten links)
(78)
Weg zum Kraftwerk Boxberg
(1973) – Deckfarben auf dünner Pappe , Strukturzeichnungen schwarz
40,9 x 55,5 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
(92)
Keines der genannten Werke ist bisher auf dieser Website mit einer Abbildung dokumentiert.
Blick zur Brikettfabrik
[Knappenrode]
(1960) – Feder, Pinsel schwarz
43,3 x 61,8 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
Landschaft bei Knappenrode
(1960) – Rohrfeder schwarz
42,1 x 61 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
Kaolingrube Caminau
(1963) – Feder schwarz
43,5 x 61,9 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
Förderbrücke Lohsa
(1963) – Kohle schwarz
42,7 x 61,8 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
Straße nach Hoyerswerda-Neustadt
(1964) – Filzstift schwarz
41,9 x 59,1 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
Beschrankter Bahnübergang
(1964) – Filzstift schwarz
40,6 x 58,5 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
Bahnüberführung Knappenrode
(1964) – Filzstift, Feder schwarz
41,9 x 58,9 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
Am Stadtrand von Hoyerswerda
(1964) – Filzstift, Deckweiß
41 x 59,5 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
Abraumförderbrücke Lohsa
(1965) – Feder, Pinsel schwarz
43,5 x 61,5 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
Am Rande der Förderbrücke
(1965) – Rohrfeder schwarz
43,8 x 61,7 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
Eimerkettenbagger
(1965) – Kreide, Rohrfeder schwarz
41,9 x 59,8 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
Tagebau Lohsa
(1973) – Skribent schwarz
41,9 x 59,8 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
Kraftwerk Boxberg
(1973) – Skribent schwarz
62 x 59,7 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
Zeltplatz am Knappensee
(1973) – Skribent schwarz
41,9 x 59,7 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
Bärenklau
(1974) – Rohrfeder schwarz
42 x 59,3 cm
ohne Signum, Nachlassstempel
WV I-13 Waldspaziergang
WV I-16 Förderbrücke
WV I-25 Tagebau
NV Bausstelle Hoyerswerda II (1965) Lithographie
NV Hoyerswerda (1965) Lithographie
NV Rummelplatz II (1967) Lithographie
WV II-252 Lausitzer Landschaft I (Heller Morgen)
WV II-253 Lausitzer Landschaft II (Füllhorn und leere Scheuer)
WV II-256 Lausitzer Landschaft II (Gemäuer)
WV II-262 Lausitzer Landschaft IV (Sonne im Park)
WV II-286 Alter Obstgarten
WV II-287 Waldsaum
WV II-288 Üppiger Wuchs
WV II-289 Torsi im Stadtpark
WV II-291 Villa im Bärenklau
WV II-292 Bergstraße
WV II-293 Parkwege
WV II-294 Parkmauer
WV II-295 Tümpel
WV II-296 Schloßpark
WV II-297 Verlassenes Gehöft
WV II-300 Bäume am Feldrand
WV II-270 Lichtung
WV II-276 Dorf
WV I-277 Weiher WV II-255 Nach dem Sturm
WV II-263 Gleichnis III (Euchstachius)
WV II-266 Park Hohenrode
WV II-267 Lausitzer Fischteich
WV II-268 Lausitzer Dorf
WV II-282 Begegnung (Bremer Iris)
WV II-301 Schloßruine Muskau
WV II-303 Bautzen
Stand: 16.08.2007
(33 Drucke und 34 Unikate)
Schloss und Festung Senftenberg | Kunstsammlung Lausitz
Schlossstraße
01968 Senftenberg
WV II-130 Vaters Uhr – 6 Steine,
Mezzotinto
Aufl. keine Angabe
WV II-066 Strandläufer VI,
Radierung und Aquatinta
Aufl. keine Angabe
WV II-100 Fragmente
[Zusammendruck aus 2 Platten]
Aufl. keine Angabe
insgesamt 3 Arbeiten
Stand:
Winckelmann-Gesellschaft e.V.
mit Winckelmann-Museum
Winckelmannstr. 36-38
39576 Stendal
Instrumentalunterricht & Kammermusik GbR in Berlin
I-38 Königshörn Glowe
II-041 Rügen '74 (terra mater) *
II-044 Rügen '74 (Freetz) *
II-048 Wegzeichen – 450 Jahrestag des deutschen Bauernkrieges
Folge Strandläufer *
II-061 Strandläufer I
II-062 Strandläufer II
II-063 Strandläufer III
II-064 Strandläufer IV
II-065 Strandläufer V
II-066 Strandläufer VI
II-138 Strandläufer VII
Folge Dürers 450. Todestag *
II-075 Der Traum des Podagristen
II-076 Melencolia
II-077 Das Meerwunder
II-078 Das große und das kleine Glück
Folge Gleichnisse
II-188 Gleichnis I *
II-192 Ging heut ́morgen übers Feld (Gustav Mahler 1884) *
II-210 Der ungetreue Hirt (Hommage à Bruegel) *
II 222 Gleichnis II (Die Blinden) *
II-263 Gleichnis III (Eustachius) *
II-282 Begegnung (Bremer Iris) *
II-304 Herbstlicht (für Ingeborg) *
II-081 Am Bodden – Gerhard Marcks zum 90. Geburtstag *
II-080 Eva und Adam
II-083 Museumsinsel *
II-084 Pycnodonta vesicularis (2 Zustände) *
II-090 Domengel
II-100 Fragmente (Zusammendruck 2 Platten) *
II-102 Im Schloßgarten
II-111 Drei Elemente (Abbildung zu diesem Beitrag)
II-115 Gestutzt – Verletzte Bäume I (Vogelbaum)
II-139 Badende
II-302 Strandläufer
[* eingetragen ins Nachlassverzeichnis Private Künstlernachlässe Brandenburg]
Berlin | Instrumentalunterricht und Kammermusik GbR
> Vielfalt der Druckgrafik 4 – Grafische Miniaturen
II-102 Im Schloßgarten
II-127 Merkwürdige Gestalten
II-128 Weg zum Meer
II-129 Waldsee
II-134 Mondnacht II
II-137 Landschaft mit Weide
II-146 Wald
II-170 Kammweg
II-182 Torso IX (Weide)
II-205 Gestürzt
II-218 Rostock (Schwaansche Landstraße)
II-219 Wismar (Georgenkirche)
II-220 Dresden (Elbbrücke mit Katholischer Hofkirche)
II-225 Für totale Abrüstung II
II-243 Friedhofspforte
II-254 Wismar (St. Nicolai an der Grube)
II-255 Nach dem Sturm
II-259 Meinen Eltern
II-265 Schloß Weißensee / Thüringen
II-266 Park Hohenrode
II-258 Jüdischer Friedhof
II-267 Lausitzer Fischteich
II-268 Lausitzer Dorf
II-269 Jüdischer Friedhof
II-284 Albrecht Altdorfer zum 450. Todestag
II-301 Schloßruine Muskau
Kahle Wände, löchrige Fliesen, dicke Rohre und Eisentreppen. Der Eingang zum Turbinensaal ist düster und leer. Doch hinten lockt ein Licht. Und wer sich dorthin begibt, wird eine schöne Überraschung erleben. Gleich um die Ecke stehen nicht nur mächtige Turbinen. Zwischen ihnen hängt ein überlebensgroßes, gemaltes Bild von einem Arbeiter. Ein Foto von einem anderen Mann mit kohlegeschwärztem Gesicht füllt ein Fenster aus. Und eine Frau mit Helm und Latzhose ist auch in einem Fenster zu sehen.
Die Brikettfabrik in Knappenrode bei Hoyerswerda macht wieder von sich reden. Vor 100 Jahren hat sie ihre Produktion aufgenommen, 1993 wurde sie stillgelegt. Nun zeigt sie Menschen, die im Bergbau gearbeitet haben, und erzählt Geschichten. „Kunst und Kohle“ heißt die Ausstellung über die Arbeit und den Bergbau in der DDR-Kunst. Mehr als 130 Werke von über 50 Künstlern werden gezeigt. Die gehen eine faszinierende Verbindung mit der alten Technik in dem hohen Backsteinbau ein.
An einem Schaltschrank vorbei führt eine Steintreppe in einen klassischen Ausstellungsraum mit weißen Wänden. Porträts werden gezeigt, aber nicht das typische Propagandabild von einem Arbeiter mit erhobener Faust, sondern Menschen, die stolz sind auf ihre Arbeit, auch kritisch, müde, mit leerem Blick nach der Schicht.
Genauso sind Frauen als Bandwärterin und Fördermaschinistin zu sehen. Die sind bei den Berufen zwar gleichberechtigt, haben aber offenbar wenig Zeit für ihre Kinder. Berührend ist „Eine alltägliche Geschichte“, die Christoph Wetzel 1988 gemalt hat.
Die Arbeiterin wendet sich ihren beiden Mädchen zu, kämmt einem die Haare, aber beide haben einen ernsten Blick, der nicht auf eine glückliche Kindheit schließen lässt. Dass die Gleichberechtigung nicht immer gut funktioniert hat, zeigt ein Foto von Jürgen Matschie aus Bautzen. Der hat 1985 zwei Frauen mit Helm in einem Pausenraum festgehalten. Zumindest bei der Gestaltung hatten die Männer das Sagen. Davon zeugen die Bilder an der Wand: haufenweise nackte Frauen. Dem Verschwinden von Dörfern widmet sich Michael Kruscha aus Hoyerswerda, der jetzt in Berlin lebt. Auf einer Malerei von Gerenot Richter ist die Brikettfabrik Knappenrode zu sehen, auf einer Grafik von Fritz Tröger die Brikettfabrik in Laubusch.
Ein Propagandafoto taucht dann doch noch auf, eins zum Schmunzeln. Thomas Billhardt hat 1979 eine Brigade bei der „Zeitungsschau“ festgehalten. Ein paar Männer mit Helm halten die Blätter, andere stehen drumherum. An der Wand hängt ein Bild von Erich Honecker, daneben der Slogan „Qualität + Effektivität = Kurs DDR 30“. Ein anderes Foto von ihm von einer Brigade in Bitterfeld wirkt da schon natürlicher. Ironisch dürfte der Titel „Ehrlich arbeiten“ auf einer Malerei von Carl Kuhn gemeint sein. Eine Gruppe von Männern steht auf einer Baustelle zusammen und diskutiert. Einer zündet sich eine Zigarette an. Ein anderer hat die Hand in der Hosentasche. Der einzig scheinbar arbeitende Mann an der Seite steigt gerade aus seinem Baufahrzeug.
Text: Silvia Stengel
in: Sächsische Zeitung, 29.05.2018 (Online-Ausgabe)
Energiefabrik Knappenrode | Sächsisches Industriemuseum
Ernst-Thälmann-Straße 8, 02977 Hoyerswerda
www.energiefabrik-knappenrode.de
Die Ausstellung „Kunst und Kohle“ widmet sich nicht nur der Lausitz, sondern auch anderen Bergbauregionen. Es ist eine spannende Schau, in der alles gut vertreten ist, Abstraktes genauso wie Realistisches, Landschaftsbilder und Porträts, Stillleben und ein Film. Vier Kurzfilme kommen noch dazu. Die sollen zusätzlich im Turbinensaal gezeigt werden. Die Ausstellung gestaltete Paul Kaiser, Direktor des Dresdner Instituts für Kulturstudien. Die Werke stammen aus Museen wie dem Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst in Cottbus, Sammlungen oder Depots wie dem Kunstarchiv Beeskow. Museumsleiterin Kirstin Zinke freut sich über die Resonanz. Zurzeit finden zwar nicht viele in die Energiefabrik, weil Umleitungen den Weg dorthin erschweren. Aber wer kommt, ist oft sehr angetan.
Bis zum Herbst 2018 ist noch Gelegenheit, dann macht die Energiefabrik erst einmal dicht. Der Kreis Bautzen und die Stadt Hoyerswerda erschließen den Standort neu, so drückt es die Leiterin aus. „Siedlung und Werk rücken wieder zusammen.“ Durch die Stilllegung 1993 haben sie sich voneinander entfernt. Der Zaun rund um die Energiefabrik verschwindet. Für die freien Flächen zwischen Siedlung und Werk gebe es schon Anfragen von jungen Familien, die genau dort bauen wollen, sagt Kirstin Zinke.
Für das Museum entstehen eine neue Dauerausstellung und ein neuer Eingangsbereich. Und es wird ein Zentraldepot eingerichtet. Das Museum hat eine „schöne Sammlung“, schwärmt die Leiterin, vom historischen Schaufelradbagger bis zum Bergmann aus Meissner Porzellan. Außerdem werden die Werkstätten erneuert, die bräuchten sie, um ihre Maschinen und Anlagen zu pflegen. „Wir haben auch Hublader und müssen Lasten bewegen“, sagt Kirstin Zinke. Und sie wollen in den Außenanlagen zeigen, wie die Kohle aus dem Tagebau in die Fabrik gekommen ist, technische Geräte zusammenfassen und neu ordnen, sagt die Leiterin. So könnten die Besucher künftig wie auf einer Promenade den Weg der Kohle nachvollziehen. Dafür gibt es Fördermittel.
2020 will die Energiefabrik wieder öffnen, dann soll zumindest der Museumsbereich konzentriert und barrierefrei sein. Bis dahin zieht auch die Verwaltung um. Im freiwerdenden Gebäude könnten Übernachtungsplätze für Radfahrer entstehen. Es gibt auch immer Touristen, die im Lausitzer Seenland unterwegs sind und nach Stellplätzen für ihre Wohnmobile fragen, berichtet die Leiterin. Noch ist vieles offen und es wird auch mit den Einwohnern von Knappenrode diskutiert.
Aus der Laudatio von Ekkehard Richter zur Ausstellungseröffnung
am 31. März 2017 | Grafik Studio Galerie Berlin
Nach schon fünf vorangegangenen Kapiteln der Gerenot Richter Werkschau eröffnen wir heute mit „Friedliche Landschaften – Die Miniaturen“ das 6. und letzte Kapitel. Schön, dass Sie gekommen sind.
Der Grafik Studio Galerie Berlin, namentlich Lars und Ingolf Neumann und natürlich auch dem Kurator dieser Ausstellung, Helmut Müller, ist sehr zu danken, dass hier erstmalig die Möglichkeit geboten wird, allen Miniaturen von Gerenot Richter in einer Zusammenschau zu begegnen – einschließlich Zustandsdrucken und einigen nicht ins Werkverzeichnis aufgenommen Blättern.
Und noch jemand muss an dieser Stelle unbedingt genannt werden – Ingeborg Richter. Nicht nur diese Ausstellung, auch die gesamte Werkschau sowie die 15 früheren Retrospektiven seit 1991 wären undenkbar, ohne ihre in Liebe an das Werk ihres Mannes hingegebene Arbeit. Aus dieser Perspektive kann mann erahnen, welche Bedeutung ihre Begleitung und Unterstützung auch schon vor seinem Tod für das künstlerische Werk Gerenot Richters gehabt haben muss – und natürlich nicht nur für sein Werk.
Den Miniaturen kann man etwa 110 der fast 400 dokumentierten druckgrafischen Arbeiten von Gerenot Richter zuordnen. Allein anhand der Zahl wird deutlich, welch gewichtigen Platz sie in seinem Werk einnehmen. Manche entstanden gewissermaßen als „Erholungsstücke“ neben oder zwischen den großformatigen, zeitaufwändigen Ätzradierungen. Zum Teil sind sie Vorstufe, Ergänzung oder Nachklang zu den großen Blättern und mit diesen in Sujet und Gestaltung vielfältig verbunden. Die Kleinste, eine Radierung aus dem Jahr 1982, misst nur 2 x 2 cm. Sie trägt denTitel „Baumdebatte“ und war gewiß als Kuriosum gedacht. Zur Betrachtung empfiehlt sich unbedingt die ausgelegte Lupe.
Das Gros der Miniaturen bewegt sich im Bereich von 5 x 4 cm. Jedoch auch hier ist man gut beraten, sich mit Muße in diese Bilder zu vertiefen, denn was sie an eingewebten Gedanken dem flüchtigen Blick verwehren, geben sie einer meditativen Annäherung bereitwillig preis. Bei etwa 70 Blättern handelt es sich um Landschafts- und Stadtminiaturen. Mehr als 40 von ihnen hat Gerenot Richter bereits bei ihrer Entstehung als Folgen konzipiert oder später zu solchen zusammengefasst. Daneben gibt es noch eine fünfzehnblättrige Blumenfolge sowie etwa 25 weitere singuläre Blätter.
Die Folge „Verletzte Bäume I - VI“ (1979/80) gehört zum Themenkreis von Kapitel I der Werkschau, mit der großformatigen Folge „Nach dem Sturm“ als Namensgeber und Kristallisationspunkt. Die Miniaturenfolge bereitet schon vor, was dann mit der „Sturm“-Folge dramatische Steigerung und glänzenden Höhepunkt erfährt. Das Thema „Verletzte Bäume“ wird zwei Jahre später mit der Folge „Torsi I - XII (1982/83) wiederholt und erweitert. Zudem lassen sich die „Torsi“ als teils elegische, teils tröstliche Reprise zur „Sturm“-Folge verstehen.
Die „Verletzten Bäume“ wie auch die „Torsi“ stellt Gerenot Richter als Einzelwesen dar. Er gräbt Geschichte in sie ein und präsentiert sie in unterschiedlichen Lebenszusammenhängen. So können sie als Chiffren für individuelles Leben und Sterben begriffen werden. Zeitlich zwischen den schon genannten Folgen steht die für unsere Ausstellung titelgebende Folge: „Friedliche Landschaften I - VI“ (1980). Man kann sie als eine Art Gegenstück zu diesen verstehen. Darauf deuten auch die verwendeten gestalterischen Mittel hin.
Bei den „Friedlichen Landschaften“ ging Gerenot Richter nicht von vor der Natur entstandenen Skizzen, sondern von zufälligen Flächenätzungen aus. Diese wurden dann mittels der Strichätzung weiter ausgedeutet. Dabei entstanden heitere, den Eindruck von Harmonie vermittelnde Landschaftsdichtungen. In ihnen werden die Experimentierfreude, die Spiellust und der Humor des Künstlers sichtbar, die sich bei den Miniaturen auch insgesamt häufiger Bahn brechen, als bei seinen großen, die existenziellen Fragen berührenden Hauptwerken.
Die Folge der „Burgker Miniaturen I - V“ entstand 1981 als Ergebnis eines Studienaufenthalts von Gerenot Richter auf Schloß Burgk. Eingeladen hatte ihn Lothar Lang, der zu dieser Zeit Direktor des Museums Schloss Burg war und als „Papst“ der Kunstkritik in der DDR galt. Ingeborg Richter, die ihren Mann begleitete, erinnert sich, dass er während der ganzen Zeit des Aufenthalts wie ein Besessener gezeichnet habe, beinahe jede Stunde des Tageslichts nutzend. Ebenfalls Reminiszenz an den Burgker Studienaufenthalt ist vermutlich die Miniatur „Stilleben mit Zugbrücke“ (1982, WV 2-162). Deshalb wird sie hier in der Ausstellung mit im selben Rahmen gezeigt. Die Burgker Miniaturen stehen zudem in Verbindung mit einer Folge fünf weiterer, erheblich größerer Aquatinta-Radierungen (21 x 29 cm), die ebenfalls Gebäude und Umgebung von Schloss Burgk zeigen.
Nicht zu den Landschafts- und Stadtminiaturen gehört die Folge „Blüten aus Knollen und Zwiebeln“ (1986). Sie verdankt ihre Entstehung einem Auftrag von Elke Lang, die sich, dem damaligen Sammelschwerpunkt ihres Mannes entsprechend, ein Exlibris bestellte. Vermutlich bestimmte sie auch selbst das Sujet. Mit dem Ergebnis, einem Strauß unzähliger, von einer Schleife zusammengehaltener Feldblumen (Exlibris Elke Lang I, WV II-226), war sie aber nicht zufrieden.
An dieser Stelle kam ein Kunstdruck-Kalender aus dem damaligen „Westen“ ins Spiel, mit großformatigen Tafeln des 1613 erschienenen Prachtbandes „Hortus Eystettensis“ (zu Deutsch: Garten von Eichstätt), verfasst vom Apotheker, Botaniker, Sammler, Kupferstecher und Verleger Basilius Besler aus Nürnberg (1561-1629). Die ausgezeichneten historischen Kupferstiche müssen Gerenot Richter sehr fasziniert haben. Seine produktive Auseinandersetzung mit ihnen führte zur Entstehung von 14 frei nachempfundenen Blumenstücken sowie einem gleich großen Titelblatt. Die gewonnenen Erfahrungen nutzend, radierte der Künstler schließlich einen zweiten, diesmal sehr übersichtlichen Blumenstrauß. Den allerdings machte er nicht zum Exlibris, sondern deklarierte ihn als seinen Betrag zum 40. Jahrestag der Gründung der SED. In feiner, jedoch kaum verborgener Ironie, verpasste er der Schleife die Aufschrift: „Es lebe die Partei der Arbeiterklasse“. Solch botanische Miniatur von 6 x 4,5 Zentimetern entsprach wohl kaum dem, was die regierende „Partei der Arbeiterklasse“ zu diesem Anlass an künstlerischen Huldigungen erwartete. Als Exlibris II für Elke Lang musste dann – gespiegelt und auf der Schleife mit ihrem Namen versehen – das erste Blatt der Blumenfolge, die „Anemone“ herhalten.
Von den Einzelminiaturen möchte ich das Blatt „Albrecht Altdorfer zum 450. Todestag“ etwas genauer vorstellen. Es gehört zu den Arbeiten, von denen mehrere gedruckte Fassungen überliefert sind, die hier in der Ausstellung auch gezeigt werden. So lässt sich ein Teil des Entstehungsprozesses dieser Miniatur nachvollziehen. Gerenot Richter hat sich über das Altdorfer gewidmete Blatt selbst geäußert. In einem Brief vom 13. April 1988 schreibt er an den Kunsthistoriker Matthias Mende in Nürnberg: „Bezüglich einer Bildidee zu A. A. habe ich das Maul doch zu voll genommen. Nun ist lediglich eine kleine ‚Verneigung‘ herausgekommen, wobei das Monogramm-Engelchen kopiert ist, die anderen Bildteile frei nachempfunden sind – nicht immer im Gegensinn.“ Vorlage für die „frei nachempfundenen Bildteile“ war Altdorfers „Berglandschaft mit Kopfweiden“, entstanden um 1511. Gegenüber der Vorlage hat Gerenot Richter die beiden Altdorferschen Weiden stärker in den Vordergrund gerückt. Altdorfers Monogramm – im Original als Täfelchen ziemlich unscheinbar an der rechten Weide hängend – ersetzte er links unten im Bild durch den oben erwähnten „Schutzgeist mit Monogramm“ (ca. 1520). Dabei hat er in den Fuß des Monogramms Altdorfers Sterbedatum 1538 integriert. Im Zuge der weiteren Überarbeitungen verschwand schließlich noch der Kopf der rechten Weide. Ihr Stamm geht nun organisch in die Krone eines zerzausten Nadelbaumes über, an eine von Gerenot Richters eigenen Schöpfungen erinnernd.
Beredtes Beispiel für Gerenot Richters Wertschätzung der Meister früherer Zeiten ist auch die „Hommage à Georg Friedrich Kersting (Die Stickering, 1812)“. Dieses als exemplarisch für die Interieurmalerei der Romantik geltende und vermutlich bekannteste Bild Kerstings zeigt eine Frau am Fenster sitzend, über einen Stickrahmen gebeugt. An der hinteren Wand des Zimmers steht ein Sofa, darüber hängt das Porträt eines jungen Mannes. Gerenot Richter schuf die Hommage im Zusammenhang mit seiner Personalausstellung 1988 im Kerstinghaus in Güstrow. Er zeigt in ihr zwar erkennbar das gleiche Zimmer (übrigens vertikal gespiegelt), aber mit gänzlich anderer Nutzung und dementsprechend stark veränderter Ausstattung. Vorm Fenster sitzt er selbst, natürlich nicht über einen Stickrahmen, sondern über eine Radierplatte gebeugt. Das Sofa bei Kersting ist durch eine Druckpresse ersetzt, an der Wand befindet sich ein Bord mit Druckutensilien, darüber an einer Leine sind Druckfilze zum Trocknen aufgehängt. Dieses Interieur lässt keine romantische Idylle wie in Kerstings Gemälde entstehen. Die Verbindung zur Vorlage wird jedoch durch das an der Wand hängende Bild unterstrichen. Es zeigt nämlich, zumindest mit der Lupe klar erkennbar, eine seitenrichtige Kopie des gesamten Gemäldes Kerstings.
Nur kurz hinweisen möchte ich auf ein paar sehr persönliche Blätter, darunter den mit dem Grabstein der Eltern des Künstlers und die Miniaturen, die er seinen Enkelkindern Katharina, Georg, Maria und Johanna anläßlich ihrer Geburt widmete. Sie sind hier in der Ausstellung teilweise ebenfalls in unterschiedlichen Fassungen zu sehen. Der jüngste Enkel Rudolf ging leer aus, denn als er im Sommer 1990 geboren wurde, hatte der Großvater die Radiernadel schon für immer aus der Hand gelegt. Immerhin kratze Gerenot Richter an der Uhr seines Vaters noch Rudolfs Namen und Geburtsdatum mit der Radiernadel in die Innenseite des Uhrdeckels. Lange zuvor hatte er dort schon neben den Daten seines Vaters, seine eigenen und die seines Sohnes eingraviert.
Für ein letztes Blatt will ich Ihre Geduld noch in Anspruch nehmen – ein richtiges Kabinettstück, das uns einige Rätsel aufgibt. Sie finden es auch auf der Einladungskarte. Es ist das „Exlibris [für] Jan de Maere“ (1987), den Brüssler Galeristen, der Gerenot Richter 1986/87 insgesamt dreimal in Belgien ausstellte. Diese Miniatur zeigt in altmeisterlicher Art drei Figuren. Das Arrangement erinnert mich ein bisschen an Dürer, etwa an seine „drei Bauern im Gespräch“ um 1497.
Aber eine reine Dürer-Adaption kann es kaum sein, denn die linke Figur, ein Mann im langen Gehrock und mit Hut, der uns den Rücken zuwendet, kennen wir ja schon von dem Richter’schen Blatt, das die Vorlage für das Ausstellungsplakat lieferte und im Original hier hinter mir hängt. Es trägt den Titel „Manneken Pis (Antwerpen)“ und weist damit auf eine Serie von 12 Tafelbildern zu niederländischen Sprichwörtern hin. Sie wurden von Pieter Brueghel dem Älteren geschaffen (1558) und befinden sich heute im Museum Mayer van den Bergh in Antwerpen. Das auf der zitierten Tafel dargestellte Sprichwort heißt „Gegen den Mond pissen“, was so viel bedeuten soll wie: bei einem unmöglichen Unterfangen scheitern. Mit dieser Information im Kopf entdeckt man unschwer den Urinstrahl, der von dem Hutträger ausgeht und in steilem Bogen zwischen den Füßen seines Gegenübers endet. Dieser, ein etwas beleibter Mann, in pludrigen Hosen, mit einer Pfeife im Mund und einer turbanähnlichen Kopfbedeckung, lenkt mit der rechten Hand seinerseits einen Urinstrahl zwischen die Füße des linken Mannes. Beide Strahlen kreuzen sich wie die Degen beim Duell. Sollte die Frau im Hintergrund etwa die Begleiterin und Sekundantin des Turbanträgers sein oder aber die Schiedsrichterin eines ungewöhnlichen Wettstreits à la Loriot unter dem Motto „Wer kann länger“? Die Frage müssen wir wohl ungeklärt lassen. Aber eine Auskunft darüber, wo Gerenot Richter seine Vorbilder für den Mann mit Turban und die Sekundantin fand, darf ich Ihnen jetzt natürlich nicht vorenthalten. Zum Glück hat er uns mit zwei Zahlen über den Figuren wichtige Fingerzeige gegeben. So lässt sich zweifelsfrei herausfinden, dass die Frau dem Dürer’schen Kupferstich „Marktbauer und sein Weib“ von 1512 entstammt und der rechte „pissende Mann“ die Kopie einer gleichnamigen Radierung des Niederländers Rembrandt van Rijn von 1631 ist. Bleibt nur noch zu ergänzen, dass beide Originale für das Exlibris gespiegelt wurden.
Schließen möchte ich mit Worten des Berliner Kunsthistorikers Volkhard Böhm aus seiner Besprechung der Gerenot Richter Werkschau, die 2016 in der webbasierten Zeitschrift für Druckgraphik und visuelle Kultur „UM:DRUCK“ in Wien erschien. Diese Worte charakterisieren m. E. sehr genau, was man hier in dieser kleinsten und gleichzeitig umfangreichsten Ausstellung der Werkschau sehen kann. „Als Naturbeobachter schuf Richter eine empathische Kunst, inspiriert vom Humanismus und einer intellektuellen Künstlerschaft, in deren Bildern auch unaufdringlich das Pädagogische eines geistreichen Lehrers mitschwingt. Mit Euphorie und auch Pathos ‚umarmt‘ er das Universum in einer Synthese von Dichtung und Intellekt, in der sich Phantasie und Sachlichkeit durchdringen. Dieser Künstler ist ein Dichter.“
Volkhard Böhm in der webbasierten Zeitschrift für Druckgraphik und visuelle Kultur „UM:DRUCK“ in Wien, 2016
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.
Friedliche Landschaften – Die Miniaturen
Ausstellung vom 31. März bis 28. April 2017
Grafik Studio Galerie | Rigaer Straße 62 | 10247 Berlin
Laudatio: Ekkehard Richter
Musik: Dorothea Hachtmann (Querflöte)
Alle in der Ausstellung gezeigten Miniaturen gehören zur Kategorie der Tiefdrucke. Das gilt gleichermaßen für die Einzelarbeiten wie für die hier genannten Folgen.
II-001 Köpfe
II-006 Regen
II-012 Werft
II-021 Spreebrücke mit Dampframme
II-030 Kopf
II-080 Eva und Adam
II-099 dulce est ...
II-101 Frau im Wind
II-102 Im Schloßgarten
II-104 Die Säule
II-109 Finken / Röbel
II-110 Friedhofslinde auf Rügen
II-111 Drei Elemente
II-112 Liebespaar
II-113 Bojen
II-127 Merkwürdige Gestalten
II-128 Weg zum Meer
II-129 Waldsee (2 Zustände)
II-134 Mondnacht II
II-135 Die Rast
II-136 Schnett
II-137 Landschaft mit Weide
II-143 Gebirge
II-144 Bodden
II-145 Kleine Brücke
II-146 Wald
II-152 Pan
II-159 Spielbaum
II-160 Im Gebirge
II-163 Der Turm
II-164 Stille Wasser
II-170 Kammweg
II-178 Baumdebatte
II-189 Zwei verletzte Bäume
II-200 Harmonie
II-203 Felsen (Vier Riesen)
II-205 Gestürzt
II-211 Friedliche Kanone I
II-212 Friedliche Kanone II
II-218 Rostock (Schwaansche Landstraße)
II-219 Wismar (Georgenkirche)
II-220 Dresden (Elbbrücke mit Katholischer Hofkirche)
II-224 Für totale Abrüstung I (Zustand) + 1 Variante
II-225 Für totale Abrüstung II (Zustand) + 2 Varianten
II-236 Glückwunsch
II-239 Er- sie- es
II-243 Friedhofspforte
II-245 Manneken Pis (Antwerpen)
II-254 Wismar (St. Nicolai an der Grube)
II-255 Nach dem Sturm
II-258 Jüdischer Friedhof I
II-259 Meinen Eltern
II-260 Brügge
II-161 Zerstörte Dächer
II-162 Stilleben mit Zugbrücke
II-264 Kleine Landschaft [2 Varianten]
II-265 Schloß Weißensee/Thüringen
II-266 Park Hohenrode
II-267 Lausitzer Fischteich
II-268 Lausitzer Dorf
II-269 Jüdischer Friedhof II
II-275 Das Blaue Wunder
II-284 Albrecht Altdorfer zum 450. Todestag (Fassung a, b, c)
II-285 Hommage ä Georg Friedrich Kersting (Die Stickerin, 1812) [2 Varianten]
II-301 Schloßruine Muskau
II-302 Strandläufer
II-303 Bautzen
Verletzte Bäume
[als Zusammendruck von 6 Platten]
II-115 Gestutzt – Verletzte Bäume I (vormals Vogelbaum)
II-116 Geborsten – Verletzte Bäume II
II-117 Verbogen – Verletzte Bäume III
II-118 Geköpft – Verletzte Bäume IV
II-119 Abgefressen – Verletzte Bäume V
II-120 Vernarbt – Verletzte Bäume VI
Friedliche Landschaften I - VI
[als Zusammendruck von 6 Platten]
II-121 Friedliche Landschaft I (Pferde)
II-122 Friedliche Landschaft II (Steg)
II-123 Friedliche Landschaft III (Reiher)
II-124 Friedliche Landschaft IV (Hasen)
II-125 Friedliche Landschaft V (Haus)
II-126 Friedliche Landschaft VI (Hohlweg)
Zwölf Torsi
[als Zusammendruck von 12 Platten]
II-172 Torso I (Buhnen)
II-173 Torso II (Stubben)
II-174 Torso III (Linde)
II-175 Torso IV (Strandgut)
II-176 Torso V (Buche)
II-179 Torso VI (Fichte)
II-180 Torso VII (Pappel)
II-181 Torso VIII (Strandgut)
II-182 Torso IX (Weide)
II-183 Torso X (Strandgut)
II-184 Torso XI (Weide)
II-185 Torso XII (Fichte)
Burgker Miniaturen
II-147 Burgker Miniaturen I (Saalebrücke)
II-148 Burgker Miniaturen II (Weg zum Schloß)
II-149 Burgker Miniaturen III (Schloßbrücke)
II-150 Burgker Miniaturen IV (Wehrgang)
II-151 Burgker Miniaturen V (Zugbrücke)
Blüten aus Knollen und Zwiebeln nach Hortus Eystettensis, Basilius Besler, Anno MDCXIII
[als Zusammendruck II von 12 Platten]
II-227 Blüten aus Knollen und Zwiebeln - Anemone
II-229 Blüten aus Knollen und Zwiebeln - Paeonia
II-230 Blüten aus Knollen und Zwiebeln - Hippeastrum
II-232 Blüten aus Knollen und Zwiebeln - Lilium
II-233 Blüten aus Knollen und Zwiebeln - Gladiolus
II-235 Blüten aus Knollen und Zwiebeln - Titelblatt
II-246 Blüten aus Knollen und Zwiebeln - Dahlia II
II-247 Blüten aus Knollen und Zwiebeln - Tulipa II
II-248 Blüten aus Knollen und Zwiebeln - Iris II
II-249 Blüten aus Knollen und Zwiebeln - Narcissus
II-250 Blüten aus Knollen und Zwiebeln - Hyacinthus
II-251 Blüten aus Knollen und Zwiebeln - Cyclamen
Für die Enkelkinder
II-177 Für Katharina
II-191 Für Georg
(2 Varianten)
II-204 Für Maria
(2 Varianten)
II-257 Für Johanna
(2 Varianten)
Exlibris
II-237 Ex libris Gisold Lammel
II-226 Ex libris Elke Lang I
II-238 Ex libris Elke Lang II
II-281 Ex libris Jan de Maere *
II-283 Ex libris Werner Saemmler Hindrichs
II-193 Exlibris PR
Köpfe, Radierung (1965 / 1966)
Köpfe, Radierung (1965 / 1966)
Kopf, Radierung (1965 / 1966)